Am Freitag, den 16.12. haben Landwirte aus Niederaden und Umgebung mit der Aktion " Ein Funken Hoffnung" auf sich aufmerksam gemacht. Ziel dieses Umzugs mit  ca. 50 weihnachtlich illuminierten Traktoren war es, das zunehmend negative Image und die schwindende Akzeptanz dieser für die Bevölkerung so wichtigen Berufsgruppe zu verbessern. Der Zug startete auf dem Schützenplatz in Niederaden und verlief über eine 20km lange Strecke durch die südlichen Lüner Stadtteile.

Da der Schützenverein Niederaden schon immer den Niederadener Landwirtschaftsbetrieben verbunden war und ist, hat der Verein diese tolle Aktion selbstverständlich  unterstützt.

 

Auf Einladung des 1. stellvertr. Landtagspräsidenten und Niederadener Schützenbruder, Rainer Schmeltzer, durfte eine Delegation unseres Vereins am "Großen Zapfenstreich" während des  "Parlamentarischen Abend für das Schützenwesen" im NRW-Landtag teilnehmen.

Bericht in den RuhrNachrichten über unseren Besuch

beim „Parlamentarischen Abend“ im NRW-Landtag

„Als Politik müssen wir Wege finden, wie wir die Vereine unterstützen“

Lünen. Schützenvereine brauchen Unterstützung von der Politik: Vielerorts stehen Traditionsvereine vor harten Herausforderungen. Die Corona-Pandemie und nicht zuletzt auch die aktuelle Energiekrise erschweren das ehrenamtliche Engagement der Vereine vor Ort in sozialer und finanzieller Hinsicht.

Ein Parlamentarischer Abend des Landtags NRW stand im Zeichen des Schützenbrauchtums. Mehr als 800 Schützen aus ganz Nordrhein-Westfalen sendeten dabei ein Signal an die Politik: Die Schützenvereine benötigen dringend Unterstützung.

Aus Lünen folgten die Niederadener Schützen mit ihrem Vorsitzenden Gerd Garbe und die Schützen aus Wethmar mit ihrem Vorsitzenden Frank Hugo der Einladung des SPD-Landtagsabgeordneten Rainer Schmeltzer in den Landtag nach Düsseldorf.

„Ich freue mich über den Besuch und das deutliche Signal, welches die Schützenschwestern und -brüder uns mitgegeben haben“, sagt Rainer Schmeltzer. „Es geht eben nicht nur um die Schützenfeste. Es geht um Traditionen, die gepflegt werden. Es geht um vielfältiges soziales Engagement, kurz um den gesellschaftlichen Kitt, um die Brauchtumspflege.“

Schützenvereine wie viele andere Vereine litten schon in den vergangenen Jahren unter den Auswirkungen gesellschaftlicher Tendenzen – rückgängige Mitgliederzahlen und steigende Anforderungen in der Vereinsarbeit. „In Kombination mit den Herausforderungen der Corona-Pandemie und des steigenden Energiepreises wird das für viele Vereine zu einem existenziellen Problem“, sagt Schmeltzer. „Als Politik müssen wir Wege finden, wie wir die Vereine unterstützen.“

Viele Niederadener Vereine haben die "Herbsttage" auf dem Hof der Baumschule Giesebrecht unterstützt. Daher war es für diese Niederadener Schützenbrüder selbstverständlich,  Dienst auf dem Getränkewagen zu verrichten.